top of page

50 Shades of schweinebraten

Wem läuft beim Anblick eines goldbraun knusprig gebratenen Schweinebratens mit Kruste nicht das Wasser im Mund zusammen?

Und genau darum geht es mir in diesem Projekt.


Welche Farben geben uns das Signal, dass der wunderbare Braten köstlich schmecken wird. Und warum ist das so?


Color.Cruises erarbeitet zusammen mit der Universität Bamberg unter der Leitung von Prof. Dr. Claus-Christian Carbon eine Studie über das appetitanregende Farbenspiel des Schweinebratens.


50 Shades of Schweinebraten. In crust we trust.


Meine These lautet:

#1 Angebratenes Fleisch lässt uns automatisch das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Doch warum nicht auch bei rohem Fleisch? Hat es doch den gleichbleibenden Proteingehalt und Nährwert.

Gebratenes Fleisch zu verzehren wurde gegenüber anderen Lebewesen zu einem deutlichen evolutionären Vorteil. Bereits der Homo erectus bruzelte seine Wildkeule am Feuer. Das Eiweiß von gekochtem Fleisch kann besser vom Körper aufgenommen werden, das Gehirn wuchs zu größerer Intelligenzfähigkeit heran. Der Mensch wurde fähig komplexe Prozesse zu durchdenken, seine Umgebung besser zu kontrollieren. Deswegen erscheint es logisch, dass die menschliche Sensorik deutlich auf das Aussehen, den Duft und das Geräusch von gebratenem Fleisch anspringt, in Millisekunden mit Appetitt und Speichelfluss reagiert.

#2 Die Macht von Fett:

Natürlich bestätigt jeder Hirnspezialist, dass Fett ein wichtiger Faktor für Gehirnaktivität ist.

Zudem ist Fett der unerreichbare Energiemogul tierischem Urpsrungs.

Seine Shades (Schattierungen) reichen von reinem Weiss bis bläulich schimmernd, hinzu tiefem Gelb wie beispielsweise bei Enten oder Gänsen. Erhitzt wird es zu flüssigem Gold, das zischt und spritzt, tropft und trieft. Uns große langanhaltende Kraftanstrengungen überstehen lässt.

#3 Die Farben des Fleisches in Braun-Rot-Tönen (stehen für hohen verwertbaren Proteingehalt) in Kombination mit den Blau-Weiß-Schattierungen des Fetts (hoher Brennwert), verspricht viel Power, Kraft und Macht. Macht im Sinne des Gewinnens von Intelligenz, die eigene Spezies und deren Umwelt mit all ihrer umgebenden Fauna und Flora zu kontrollieren

#4 Ist der „Schweinebraten-Trigger“ bei Frauen und Männern unterschiedlich?


#5 Essen und Sex sind immer noch die wichtigsten und stärksten Überlebenstriebe.

Somit sind die 50-Shades of Schweinebraten sehr wichtige Farben fürs Überleben und somit möglicher Fortpflanzung.

(Antrophologen belegen das der sexuelle Antrieb bei Tieren größer sei, weil es wichtiger ist mit mehreren Nachkömmlingen Dürre oder Futternotstand zeitlich zu überwinden, da deren eigene Lebensdauer nicht so lang ist und z. B. ein gelegtes Ei mit angelegtem Nährstoffreservoir, alleine weiterreifen und schlüpfen kann, selbst wenn die Eltern verendet sind.)


Es wird dazu demnächst eine Studie begonnen, weitere Infos zu dem Projekt folgen.

Yorumlar


bottom of page